Vom Exilsitz einer Königin zur Schenkung an den Kanton Thurgau
Besuch im Napoleonmuseum Arenenberg
(Publiziert am 10. Juni)
Nach dem Sturz Napoleons kaufte seine Stieftochter, die holländische Königin Hortense, im Jahr 1817 das Schlossgut Arenenberg und machte es zu ihrem Exilsitz. Sie baute um und stattete die prachtvollen Salons stilsicher aus. Aus Frankreich brachte sie ihren neunjährigen Sohn Louis Napoléon mit, der später unter dem Namen Napoleon III. letzter Kaiser Frankreichs wurde. Seine Frau, Kaiserin Eugénie, erweiterte das Schloss um zusätzliche Salons bevor sie das Anwesen 1906 dem Kanton Thurgau schenkte. Er richtete in dem Schlossgut ihrem Wunsch gemäss das Napoleonmuseum und eine Schule für die Thurgauer Landwirtschaft ein. Beides besteht bis heute.
Wir hatten unsere Freude an den verschiedenen Food-Ständen
Afro-Pfingsten Festival in Winterthur
(Publiziert am 7. Juni)
An Afro-Pfingsten verwandelt sich ganz Winterthur in eine interkulturelle Begegnungszone. Konzerte, Märkte, Workshops, Kunst, Film, Partys, Lesungen, Family Day und vieles mehr – die Vielfalt der Afro-Kulturen wird zelebriert. Immer wieder schön.
Ohne Sicherheitsvorrichtungen geht es nicht mehr. Einfach nur traurig...
Langjährige Freunde von uns veröffentlichen ihr erstes Album
Magic Train
(Publiziert am 6. Juni)
Das waren noch Zeiten, als Christina und ich zusammen in der Bank in Oberwinterthur tätig waren. Um das Jahr 2001 herum trennten sich unsere beruflichen Wege. Sie baute ihr neues Leben in Frankreich auf, wo wir sie auch mehrmals besuchten. Film, Foto, Sound und natürlich die Familie stehen heute im Lebensmittelpunkt.
Eine unserer Lieblingswanderungen
Der Husemersee
(Publiziert am 1. Juni)
Der Husemersee gehört zur Andelfinger Seenplatte im Zürcher Weinland und wird vom Wattbach gespiesen. Der See liegt auf 409 m.ü.M. in einem Naturschutzgebiet im Wald und ist 14 Meter tief. Östlich des Sees befinden sich weitere kleine Weiher.
In der Umgebung des Sees wurde während den beiden Weltkriegen industriell Torf gestochen. Die Riedgebiete rund um den See und die benachbarten Seelein wurden 1994 in die Liste der Flachmoore von nationaler Bedeutung aufgenommen.
Der kleine See lädt auch zum Bade; heute mit ca. 20 Grad Wasserthemperatur.
Eine Gegend erkundet, die uns noch unbekannt war
Das Muotathal
(Publiziert am 31. Mai)
Die Gemeinde liegt auf einer Höhe von 610 m ü. M. und bildet den südöstlichen Teil des Kantons Schwyz, grenzt im Süden an den Kanton Uri und im Osten an den Kanton Glarus. Mit 172 km² zählt Muotathal zu den zehn flächenmässig grössten Gemeinden der Schweiz und ist fast so gross wie der Kanton Appenzell Innerrhoden. Muotathal besteht aus den Ortschaften Muotathal, Hinterthal, Bisisthal und Ried.
Ab der Talstation der Seilbahn nach Illgau wanderten wir bis zum Hüttenhotel Husky-Lodge alles der Muota entlang. Gesamte Wanderzeit rund zwei Stunden. Der Witzwanderweg: Die Witze (wenn wir diese wegen des Dialekts dann auch verstanden haben...) steigerten unsere gute Laune von Posten zu Posten.
Die Muota ist die Namensgeberin des Tals und der Ortschaft. (Foto: Drohne Kermit)
Einfach nur traurig
Hotel Edelweiss in Blatten
(Publiziert am 29. Mai)
Knapp vier Jahre ist es her, als wir im Edelweiss in Blatten Ferien verbrachten. In der Turnhalle in Ferden besuchten wir die Bundesfeier. Genau in dieser Halle, wo die Pressekonferenz abgehalten worden ist. Wir können das Geschehene immer noch nicht glauben und wünschen der Gastgeberfamilie Kalbermatten alles Gute.
Was war vor zehn Jahren los bei uns?
Venedig / Verona
(Publiziert am 27. Mai)
Im Juni 2015 besuchten wir erneut Venedig. Damals bezahlte man noch keine "Eintrittsgebühr". Doch waren wir auch vor zehn Jahren nicht die einzigen Besucher in der Lagunenstadt. Wir machten eine Reise in Verbindung mit einem Besuch in der Arena von Verona.
Der Markusturm von Venedig kann kaum übersehen werden.
Die 8. Auflage des "Cousintreffens"
Steiniger Tisch
(Publiziert am 24. Mai)
Aprilwetter im Mai! - Das Verschieben vom Mittwoch auf den Freitag hat sich gelohnt. Wir genossen einfach die sonnigen Abschnitte und duldeten die Regenphasen. Gestartet mit dem traditionellen Kaffeehalt sind wir in Connys Hafenbeizli in Horn. Der kleine Spaziergang vom Parkplatz Buechstiggass zum Ausflugslokal Steiniger Tisch steigerte den Appetit. Mit Blick auf den Flughafen Altenrhein genossen wir das Zusammensein. Das obligate Gruppenfoto findet ihr im geschützten Bereich.
Gemütlicher Spaziergang zum Ausflugsrestaurant.
Führung durch die Baustelle
Schloss Grandson
(Publiziert am 20. Mai)
Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der Neuenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.
Neben Schloss Chillon gehört Grandson zu den eindrucksvollsten schweizerischen Festungsbauten des Mittelalters. Es ist ein Teil der Altstadt, die mit ihren engen Strassen, ehrwürdigen Häuserfassaden und historischen Denkmälern besticht.
Das Schloss sowie auch Ausstellungsstücke gehören zur Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte des Winterthurer Immobilienkönigs Bruno Stefanini.
Die imposante Anlage wird seit 15 Jahren restauriert und dürfte im Frühjahr 2026 eingeweiht werden. (Foto Drohne Kermit).