Unsere Reise in Portugal im Ticker
Portugal-Rundreise
(Reise endet am 18. September)
Mittwoch, 17. September
Wir schliessen unsere Reise durch Portugal mit einem Besuch der Stadt Silves ab. Mit seiner Burg Castelo de Silves und der Kathedrale, der ältesten Kirche der Algarve, besitzt Silves zwei herausragende Sehenswürdigkeiten, die du schon von Weitem bei der Anfahrt erblicken wirst. Die schönste Jahreszeit für einen Besuch in Silves ist der Frühling. Aber im Herbst ist der Ort auch sehenswert, das können wir bestätigen. Viel erlebt, bestaunt, gelacht und genossen haben wir auf dieser Reise.
Dienstag, 16. September
Gestern westwärts, heute ostwärts. Der östliche Teil der Algarve bietet ausgedehnte Sandstrände und schöne, kleine Örtchen. Einer der Anziehungspunkte ist die Stadt Tavira. Tavira ist eine kleine Küstenstadt an der portugiesischen Algarve. Die Stadt liegt am Fluss Gilão, der über Mündungen und Lagunen im Naturpark Ria Formosa ins Meer fließt. Um einen Überblick zu erhalten besteigen wir den Touristenzug. Dieser bringt uns die Salinas, die Burg und die Altstadt näher.
Die Salinas von Tavira.
Montag, 15. September
So schön kann ein Montagmorgen bei Sonnenaufgang sein (siehe erstes Foto unten). Wir wollen heute den westlichen Teil der Algarve entdecken. Leuchttürme faszinieren mich immer wieder. So auch der Farol de Sâo Vicente. Es hat uns beinahe vom Winde verweht. Einfach nur schön! Das kleine Städtchen Sagres bietet einen wunderschön gelegenen Fischerhafen. Das berühmte Bier "Sagres" hat allerdings nichts mit dem Ort zu tun, ist "nur" der Namensgeber. Die Stadt Lagos ist dann wieder ein grösserer Ort.
Sonntag, 14. September
Heute starteten wir unsere letzte Etappe Richtung Süden. Bei noch angenehmen Temperaturen (am Morgen um die 23 Grad) besuchten wir Monsaraz. Der Ort hat noch heute eine durchlaufende geschlossene Stadtmauer und viele erhaltene historische Gebäude. Monsaraz ist als Gemeinde auch für die Dörfer Matriz de Santa Maria da Lagoa, Santiago und São Bartolomeu zuständig. Bis zur Fertigstellung des Stausees Alqueva lag der Ort oberhalb des Flusses Guardiana an der spanischen Grenze.
Im Vordergrund die Stadtmauer von Monsaraz, im Hintergrund Teile des Stausees Alqueva.
Samstag, 13. September
Évora ist die Hauptstadt der südlich-zentralen Region Alentejo in Portugal. Im historischen Zentrum der Stadt steht der altertümliche römische Tempel von Évora (auch Tempel der Diana genannt). Ganz in der Nähe umgeben weiß getünchte Häuser die Kathedrale von Évora, ein massives gotisches Bauwerk, dessen Errichtung im 12. Jahrhundert begann. Die Igreja de São Francisco präsentiert gotische und barocke Architektur sowie die mit Skeletten verzierte Knochenkapelle.
Die Damen verbringen den ganzen Tag in Evora. Es gab so viel zu sehen, und auch so viel zu kaufen... die Herren erkundeten zudem in der näheren Umgebung die verschiedenen Steindenkmäler, die Cromlech von Almendres und grossen Dolmen von Zambujeiro. Evora mit seinen 57'000 Einwohnern ist das kulturelle Zentrum des Landes.
Freitag, 12. September
Die Korkeiche ist Portugals Nationalbaum und eine wichtige Ressource, die auf etwa 736.000 Hektar wächst und fast 50 % der weltweiten Korkproduktion liefert. Der abgeerntete Kork wird für die Herstellung von nachhaltigen Produkten wie Modeaccessoires und Baustoffen genutzt, während die Bäume selbst zur Biodiversität beitragen und ein empfindliches Ökosystem bilden. Die wichtigsten Anbaugebiete für Kork in Portugal befinden sich in den Regionen Alentejo, Ribatejo und an der Algarve, besonders in der Stadt Coruche, die als "Welthauptstadt des Korks" bekannt ist.
Die Hotelanlage in Sesimbra war nichts für uns. Beschallung mit Musik bis tief nach Mitternacht. Die Auswahl am Frühstückstisch entschädigte dann für vieles. - Wir steuerten Richtung Osten. In gemütlicher Fahrt kamen wir dann bei über 31 Grad in Evora an. Eine Besichtigung der dortigen Sehenswürdigkeiten wird morgen Samstag folgen.
Donnerstag, 11. September
9/11 - Kaum jemanden, der sich nicht an diesen Tag im Jahre 2001 erinnert. Wir, bzw. Fredy, steuerte unseren Ford Focus gekonnt westwärts Richtung Atlantikküste. Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des europäischen Festlands. Er liegt an der Atlantikküste Portugals westlich von Lissabon auf einer Höhe von 140 Metern über dem Meeresspiegel. Dorthin zog es uns. Allerdings waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee... Wettermässig immer sonniger, zog es uns weiter südwärts via Estoril nach Cascais. Ein Ort am Meer, da musste natürlich Fisch auf den Tisch! Da wir Lissabon von einer früheren Reise her schon kannten ging's über die berühmte Brücke Ponte de 25 abril nach Sesimbra.
Ein morgentlicher Spaziergang auf den Stadtmauern von Obidos.
Mittwoch, 10. September
Das Stadtgebiet von Óbidos liegt auf einem Hügel und ist von einer Festungsmauer umgeben. Óbidos ist ein gut erhaltenes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Seine Straßen, Plätze, Mauern und die Burg sind beliebte Touristenziele. - Im Anschluss bewegten wir uns Richtung Meer nach Peniche. Neben schönen Stränden und Surfspots gibt es in Peniche noch weitere Sehenswürdigkeiten, wie eine alte Festung oder eine steinzeitliche Höhle. Ansonsten ist die Stadt sehr ursprünglich und eher rustikal. Wer als Urlauber also in die authentische portugiesische Kultur eintauchen möchte, ist hier goldrichtig.
Fatima erinnert uns an Lourdes. Gigantisch die Bauten und das Geschäft mit allen möglichen Artikeln blüht.
Dienstag, 9. September
Was für ein Tag! - Wir besuchten Portugals mächtigste Bauten und schönsten Kirchen. In Tonar das UNESCO geschützte Kloster der Christusritter. In Fatima den Pilgerplatz rund um die Basilika und in Batalha das Dominikaner-Kloster. Müde aber zufrieden sind wir in Obidos angekommen.
Montag, 8. September
Unser Hotel Sapientia lässt keine Wünsche offen. Nach einem reichlichen Frühstück nehmen wir die Besichtigung der Universitätsstadt in Angriff. Coimbra, eine am Fluss gelegene Stadt in Zentralportugal und die ehemalige Hauptstadt des Landes, besitzt eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt und ist Heimat der historischen Universität Coimbra. Die auf dem Gelände eines ehemaligen Palastes erbaute Universität ist für ihre barocke Bibliothek, die Biblioteca Joanina, und den Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert bekannt. In der Altstadt befindet sich die romanische Kathedrale Sé Velha, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde.
Sonntag, 7. September
Die Übernahme unseres Mietautos stand heute um 10 Uhr auf dem Programm. Los ging unsere Reise südwärts Richtung Aveiro. Aveiro ist eine Stadt an der Westküste von Portugal und liegt an einer Lagune namens Ria de Aveiro. Charakteristisch für die Stadt sind die Kanäle mit ihren farbenfrohen Booten (Barcos Moliceiros), die traditionell zur Seetangernte genutzt wurden. Nicht weit vom Zentrum entfernt, das für seine Jugendstilgebäude bekannt ist, steht die Kathedrale von Aveiro mit ihrem auffälligen Glockenturm. Im Museu de Aveiro in einem ehemaligen Kloster ist ein aufwändiges Grab aus Marmor zu sehen. - Gegen Abend haben wir nach Coimbra "übersiedelt".
Samstag, 6. September
Wir haben den Titel unserer Bootstour "6 Bridges Cruise" kontrolliert. In der Tat haben wir sechs Brücken auf dem Douro passiert. Bald müssen sie den Anlass abändern auf "7 Bridges...", denn eine neue Eisenbahnbrücke ist im Bau.
Freitag, 5. September
Porto by Tuk Tuk! Die Höhepunkte dieser schönen Stadt "fliegen" in drei Stunden nur so an uns vorbei. Sogar das Fussballstadion des heimischen FC lag auf unserer Tour.
Donnerstag, 4. September
In unseren Reiseunterlagen ist empfohlen, die bekannte Brücke "Ponte de Luis I" auf dem oberen Bogen zu überqueren, da die Aussicht natürlich viel schöner als unten sei. Dem war so. Mit einem Seilbähnli schwebten wir Richtung "Ramos Pinto", liefen zurück entlang der vielen Portweindegustationen um schlussendlich mit der Funicular zurück ins Zentrum zu gelangen. Was für ein super Start zu unserer Reise.
Donnerstag, 4. September
Vom Anflug auf den Flughafen von Porto hatten wir einen sagenhaft schönen Überblick über die Stadt. Euros einpacken, kurze Hose anziehen und los geht's mit feinen Tapas und einem Glas Vino Tinto.